Leistungen

Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Matthias Guckel
Dr. med. univ. Mateusz Koralewski 

Unsere Leistungen

Gutartige Prostatavergrößerung

Bei entsprechenden Symptomen erfolgt die

  • Tastuntersuchung der Prostata zur Beurteilung von Größe und Beschaffenheit
  • Blut-Untersuchung, z. B. PSA-Bestimmung: Das Prostata-spezifische Antigen (PSA) wird bei jedem Mann in den Prostatadrüsen gebildet. Bei einer bösartigen Erkrankung, aber auch bei sehr großen Drüsen und bei Entzündungen kann der Wert erhöht sein.
  • Urinuntersuchung zum Ausschluss eines Harnwegsinfektes
  • Uroflowmetrie, um die Stärke des Harnstrahls (Menge des Urins pro Sekunde) zu messen. Dafür steht eine gesonderte Apparatur zur Verfügung.
  • Ultraschalluntersuchung des Harntraktes, um die Blasenentleerung zu beurteilen, aber auch eventuelle Auswirkungen auf die Nieren auszuschließen (Harnstauung).

Krebserkrankungen

Krebsfrüherkennungsuntersuchung, ggf. weiterführende Abklärung

Zu den gesetzlichen Vorsorgeleistungen gehören in der Urologie ab dem 45. Lebensjahr die:


  • gezielte Erhebung der Krankengeschichte und ggf. der Symptome
  • Tastuntersuchung der Prostata
  • Tastuntersuchung von Hoden, Penis, Lymphknoten der Leisten und der Haut

Es empfehlen sich eventuell weiterführende diagnostische Maßnahmen, deren Kosten von den gesetzlichen Krankenkassen jedoch nicht übernommen werden. Dazu gehören z.B. die:


  • Bestimmung des PSA-Wertes
  • Sonographie des Harntraktes, ggf. transrektaler Ultraschall (durch den Enddarm) zur Bestimmung der Größe und Struktur der Prostata

Tumordiagnostik und Therapie

Zur Abklärung tumorverdächtiger Symptome gehören neben der 

  • Analyse des Urinsediments und 
  • der Sonographie (Ultraschalluntersuchung) die
  • Zystoskopie (Blasenspiegelung) bei Blutbeimengungen im Urin
  • MRT-fusionsgesteuerte Prostatastanzbiopsie (BKT) bei PSA-Erhöhung und/oder auffälligem Tastbefund der Prostata
  • Betreuung und Koordination weiterführender Maßnahmen bei Patienten mit urologischen Tumoren
  • Regelmäßige Tumornachsorge bei bösartigen Tumoren des Urogenitalsystems
  • Onkologische Kooperationsgemeinschaft mit dem Prostatakarzinomzentrum des Brüderkrankenhauses Trier
  • Therapie des metastasierten Prostatakarzinoms, z.B. mit antihormoneller Therapie, Gabe von monoklonalen Antikörpern oder Bisphosphonaten bei Knochenmetastasen
  • Lokale Instillationstherapie bei Patienten mit oberflächlichem Blasentumor
  • Chemotherapie bei metastasierten Tumoren (BKT)
  • Es erfolgt eine regelmäßige Fallvorstellung in der interdiszipinären (Urologie, Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie, ggf. Chirurgie) Tumorkonferenz des Brüderkrankenhauses Trier zur optimalen, individuellen Therapieplanung.

Entzündungen des Harntraktes

Abklärung akuter Entzündungen von Blase, Nierenbecken, Prostata- und Nebenhoden, sowie infektiöse Hautveränderungen im Genitalbereich


Abklärung und Therapie chronischer Entzündungen (wiederholte Blasenentzündungen und chronische Prostatitis)


Andrologie

Testosteronmangel

Abklärung des Hormonmangelzustands beim Mann bei entsprechenden Symptomen


Fragebogen (AMS)


Geschlechtskrankheiten

Abklärung bei:

  • Ausfluß aus dem Penis
  • Ausschlag am Penis und im Genitalbereich

Umfassende Checks auf Geschlechtskrankheiten wie HIV, Hepatitis, Tripper, Trichomonaden, Bakterien, Pilz, Chlamydien, HPV, 


IPP-Penisverkrümmung (Mb. Peyronie)

  • Ausführliche Diagnostik ggf. SKAT-Injektion
  • Konservative nicht-invasive multi-modale Therapiekonzepte (ESWT, Expander-, Vakumtherapie)
  •  Injektionstherapie
  •  Weitere operative Therapieplanung

Fragebogen (IIEF-5)


Potenzstörung

  • Abklärung persistierender Erektionsprobleme
  • Betreuung von postoperativen Erektionsstörungen
  • Farbdoppler-Sonographie des Penis
  • Vollständiges  konservatives Therapiespektrum (DiGA App, Medikamentöse-, Injektions- und Stosswellentherapie)

Fragebogen (IIEF-5)


Störung des Samenergusses

Abklärung bei vorzeitiger oder verlängerter Ejakulation

Inkontinenz

Abklärung der zugrunde liegenden Störung (Dranginkontinenz, Belastungsinkontinenz)


Organisation weiterführender Diagnostik einschließlich der röntgenologischen, urodynamischen und zystoskopischen Abklärung


Einleitung der konservative Therapie (medikamentöse Therapie, Beckenbodengymnastik, Biofeedback-Therapie)


Organisation der operativen Therapie bei Versagen der konservativen Maßnahmen oder organischen Auffälligkeiten


Inkontinenz-Fragebogen

Urolithiasis

Diagnostik wie Sonographie bis hin zum Nativ-CT (Standort Wittlich) stehen zur Verfügung


Therapie der akuten Kolik, Koordination der stationären Aufnahme, falls dies notwendig ist.


Weitere Abklärung der Steingenese und Einleitung vorbeugender Maßnahmen (Steinmetapyhlaxe)


Kinderurologie

Abklärung und Therapie von:

  • Kindliches Einnässen (tags und/oder nachts)
  • Hodenhochstand
  • Phimose (Vorhautverengung)
  • Angeborene Fehlbildung (Nierenbeckenabgangsenge, Harnröhrenfehlmündung, Harnleiterveränderungen)

Operationen

Zirkumzision (Beschneidung):

  • in örtlicher Betäubung
  • komplette Beschneidung (empfohlen) oder „plastische“ bzw. „kosmetische“ Zirkumzision 
  • Verwendung von selbstauflösendem Nahtmaterial

Vasektomie

  • in örtlicher Betäubung, sog. Vas-anästhesie
  • no-scalpel technique, keine Naht notwendig 

Botox-Injektionstherapie der Blase

  • In örtlicher Betäubung ggf. leichter Analgosedierung

Ab 2024

  • Operationen in Narkose im St. Elisabeth Krankenhaus Wittlich


Videosprechstunde

Nutzen Sie die Vorteile unserer Videosprechstunde (Keine Wartezeiten, keine Anfahrt) zur Besprechung von Befunden (Labor, CT, Histologie etc.) 

Auch Erstkontakt zum kennenlernen oder zur Beratung (z.b. Potenzstörung, Sterilisation) ist möglich. 

Zu Beginn der Videosprechstunde nehmen wir nach der Datenschutz Grundverordnung( DGSVO 2018) ordnungsgemäß Ihre Daten auf.

Impfung

  • Saisonale Grippeimpfung für Patienten ab 60 mit Hochdosisimpfstoff Efluelda
  • Herpes zoster (Gürtelrose) mit Shingrix (2 Impfungen im Abstand von 2-6 Monaten
  • Pneumokokken (Lungenentzündung) mit Pneumovax alle 6 Jahre ab dem 60.LJ
  • Tetanus, Diphterie, Pertussis, Polio mit Boostrix
  • HPV Impfung gegen Anogenital-, Hals- Nasen-Rachenkarzinome, Gebärmutterhalskrebs, Feigwarzen mit Gardasil 9
  • SARS-CoV-2 (Coronaimpfung) ab Dezember auf Anfrage

Naturheilverfahren

Naturheilverfahren stellen eine sinnvolle und schonende Ergänzung zur Schulmedizin da.

Insbesondere bei wiederkehrenden Harnwegsinfektionen, Infektanfälligkeit, Dysbiosen und auch

außerurologischen Fragestellungen beraten wir Sie gerne. 

Beratung und in Anspruchnahme

entsprechender Diagnostik/Therapie sind in aller Regel keine Leistung der gesetzlichen

Krankenkassen. Sprechen Sie uns gerne an.

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